Erstmals seit 2018 hatte die EuroTier vergangene Woche wieder für vier Tage zur weltgrößten Fachausstellung für Tierhaltung und -management nach Hannover geladen. Und für die gesamte Vion Food Group war die Teilnahme ein großer Erfolg. Ob Landwirte das Gespräch mit unseren Kollegen von Vion Farming, Der Grüne Weg oder der Vion Zucht- und Nutzvieh suchten – von Dienstag früh bis zum späten Freitagnachmittag war unser Messestand herausragend besucht.
„Qualifizierte Gespräche mit langjährigen Partnern ebenso wie mit vielen neuen Kontakten in dieser hohen Schlagzahl haben vor allem eins gezeigt: Nach der COVID-Zwangspause war der Redebedarf der Landwirte groß. Und in Zeiten, wie sie Land- und Fleischwirtschaft unisono aktuell erleben, ist Vion für die ‚Grüne Seite‘ einer der allerersten Ansprechpartner“, so Dr. Stephan Kruse, unser Business Development Director Farming in Deutschland. „Dabei wurde deutlich, wie dringend unsere Landwirte endlich aber auch von unserer Bundesregierung ein klares Bekenntnis zur Zukunft der Nutztierhaltung in Deutschland erwarten. Übereinstimmender Tenor war, dass hier in Hinblick auf ‚Transforming Animal Farming‘ – das Motto der diesjährigen Messe – ein guter Zeitpunkt einmal mehr verpasst wurde.“
Gut gefüllte ToDo-Liste
So verstanden viele Fachbesucher das EuroTier-Motto als willkommene Einladung, mit Der Grüne Weg als einem der erfahrensten und größten Biofleisch-Produzenten Europas ins Gespräch zu kommen. “Auch diesmal kamen wieder etwa 25 Prozent der Messebesucher aus den Niederlanden. Dass mein Block aber vor allem mit vielversprechenden deutschen Kontakten und konkreten To-Dos für die nächsten Tage schon zur Messehalbzeit gut gefüllt war, freut mich besonders“, so Daan Tomesen, unser Projektleiter Vieh bei Der Grüne Weg.
Viel Anerkennung von landwirtschaftlicher Seite bekamen auch Dr. Holger Looft und Stefan Frerichs, unsere Geschäftsführer der Vion Zucht- und Nutzvieh. Nur wenige Tage vor der Messe war bekannt geworden, dass die Vion-Tochter das traditionsreiche Unternehmen Hausner übernehmen wird. „Dass wir einspringen, wenn – in diesem Fall in Sachsen und Bayern – einer der größten Nutzviehhändler dieser viehstarken Region sein Geschäft in gute Hände übergeben möchte, wurde vor allem von unseren Gesprächspartnern aus dem Süden Deutschlands mit großem Respekt bedacht“, so Holger Looft.